Erweiterungsmöglichkeiten bei Spieltürmen
Viele Spielturmsysteme sind so konzipiert, dass zusätzliche Spielelemente jederzeit ergänzt werden können. Beliebte Optionen zur nachträglichen Erweiterung sind:
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Kletterwände: Netze & Strickleitern – fördern Koordination und Motorik
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Schaukelerweiterungen: Zum Beispiel: Von Einzelschaukel auf Doppelschaukel oder Nestschaukel
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Rutschen: In verschiedenen Längen, Farben und Designs
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Reckstangen, Trapeze oder Kletterseile: Für zusätzliche Spielvielfalt
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Babyschaukelsitze oder Balancierbalken: Für kleinere Kinder
Was ist bei der Erweiterung eines Spielturms zu beachten?
Damit die nachträgliche Erweiterung sicher und funktional bleibt, sollten folgende Punkte beachtet werden:
Systemkompatibilität: Erweiterungen sollten zum Originalmodell oder Hersteller passen. Universalteile können zu Montageproblemen führen.
Statische Belastbarkeit: Der vorhandene Spielturm muss zusätzliche Lasten tragen können – bei größeren Umbauten ggf. durch Fachpersonal prüfen lassen.
Sicherheitsabstände: Neue Anbauten wie Schaukeln oder Rutschen benötigen ausreichend freien Raum im Garten – insbesondere für den Fallschutzbereich.
Untergrund prüfen: Auch neue Module benötigen einen geeigneten Fallschutz wie Rindenmulch, Spielsand oder Fallschutzmatten.
Tipp zur Planung: Erweiterbarkeit von Anfang an mitdenken
Schon beim Kauf sollte auf modulare Bauweise und Anschlusspunkte für spätere Erweiterungen geachtet werden. Viele Eltern starten mit einem Grundmodell und ergänzen den Spielturm Schritt für Schritt – das schont das Budget und wächst mit den Interessen der Kinder mit.
Gibt es Grenzen bei der Erweiterung?
Ja, bestimmte Änderungen sind nicht ohne Weiteres möglich. Zum Beispiel:
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Podesthöhen verändern
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Tragende Elemente versetzen
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Statische Umbauten ohne Freigabe des Herstellers
Solche Maßnahmen können die Sicherheit beeinträchtigen und sollten nur in Absprache mit dem Hersteller oder einem Fachbetrieb erfolgen.